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   OVG Bremen, 19.12.2008 - 2 B 359/08   

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OVG Bremen, 19.12.2008 - 2 B 359/08 (https://dejure.org/2008,14458)
OVG Bremen, Entscheidung vom 19.12.2008 - 2 B 359/08 (https://dejure.org/2008,14458)
OVG Bremen, Entscheidung vom 19. Dezember 2008 - 2 B 359/08 (https://dejure.org/2008,14458)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Pflichtgemäßes Ermessen des Dienstherren hinsichtlich des Verfahrens der Erstellung einer dienstlichen Beurteilung für ein freigestelltes Personalratsmitglied; Einhalten des Ermessens bei Erstellung der Beurteilung für ein freigestelltes Personalratsmitglied auf der ...

  • Judicialis

    GG Art. 33 Abs. 2; ; BremBG § 9; ; BremBG § 95; ; BremPersVG § 39 Abs. 9; ; BremPersVG § 56 Abs. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Freigestelltes Personalratsmitglied; dienstliche Beurteilung; Führungsverhalten; Beförderung; Karrierenachzeichnung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZA-RR 2009, 338
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerwG, 10.04.1997 - 2 C 38.95

    Erfordernis eines vorherigen Antrags an den Dienstherrn vor Schadenersatzklage

    Auszug aus OVG Bremen, 19.12.2008 - 2 B 359/08
    Wie dieses Verfahren gestaltet wird, liegt im pflichtgemäßem Ermessen des Dienstherrn (vgl. BVerwG, U. v. 10.04.1997 - 2 C 38/95 - BVerwG, B. v. 7.11.1991 - 1 WB 160/90).

    Dabei darf der Dienstherr in typisierender Weise vorgehen und den Verwaltungsaufwand zur Ermittlung einer fiktiven Laufbahnentwicklung in praktikablen Grenzen halten sowie die Erörterung von Personalangelegenheiten anderer Beamter auf das unvermeidliche Maß beschränken (vgl. BVerwG, U. v. 10.04.1997 a.a.O.).

  • OVG Bremen, 07.04.2008 - 2 B 453/07

    Auswahlverfahren; Beförderung; Beurteilungsrichtlinien; Formblätter

    Auszug aus OVG Bremen, 19.12.2008 - 2 B 359/08
    Dem pflichtgemäßen Ermessen des Dienstherrn ist es auch überlassen, welchen (sachlichen) Umständen er bei seiner Auswahlentscheidung das größere Gewicht beimisst und in welcher Weise er den Grundsatz des gleichen Zugangs zu dem Beförderungsamt nach Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung verwirklicht, sofern nur das Prinzip selbst nicht in Frage gestellt wird (st. Rspr. des Senats, vgl. B. v. 05.07.1995 - 2 B 74, 75/95 - m.w.N.; B. v. 19.02.1999 - 2 B 11/99 - NordÖR 1999, 249 = DÖD 1999, 238 = ZBR 2001, 221, B. v. 09.01.2002 - 2 B 68/01 -, B. v. 20.01.2004 - 2 B 444/02 m.w.N., B. v. 22.03.2005 - 2 B 431/04 -, B. v. 08.10.2007 - 2 B 268/07 - und B. v. 07.04.2008 - 2 B 453/07 -).

    Ist ein solcher noch nicht ergangen, ist zur Gewährung effektiven Rechtsschutzes von der in den Akten dokumentierten Begründung der Auswahlentscheidung auszugehen (st. Rspr. des Senats, vgl. u. a. B. v. 18.10.1997 - 2 B 66/97 -, B. v. 22.03.2005 - 2 B 431/04 -, B. v. 31.08.2005 - 2 B 206/05 - und B. v. 07.04.2008 - 2 B 453/07 -).

  • BVerwG, 07.11.1991 - 1 WB 160.90

    Personalvertretung - Rechtsweg Wehrdienstgericht - Laufbahnentwicklung -

    Auszug aus OVG Bremen, 19.12.2008 - 2 B 359/08
    Wie dieses Verfahren gestaltet wird, liegt im pflichtgemäßem Ermessen des Dienstherrn (vgl. BVerwG, U. v. 10.04.1997 - 2 C 38/95 - BVerwG, B. v. 7.11.1991 - 1 WB 160/90).
  • OVG Bremen, 19.02.1999 - 2 B 11/99

    Beförderungsverfahren ; Vorstellungsgespräche; Bewerber; Hausbewerber;

    Auszug aus OVG Bremen, 19.12.2008 - 2 B 359/08
    Dem pflichtgemäßen Ermessen des Dienstherrn ist es auch überlassen, welchen (sachlichen) Umständen er bei seiner Auswahlentscheidung das größere Gewicht beimisst und in welcher Weise er den Grundsatz des gleichen Zugangs zu dem Beförderungsamt nach Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung verwirklicht, sofern nur das Prinzip selbst nicht in Frage gestellt wird (st. Rspr. des Senats, vgl. B. v. 05.07.1995 - 2 B 74, 75/95 - m.w.N.; B. v. 19.02.1999 - 2 B 11/99 - NordÖR 1999, 249 = DÖD 1999, 238 = ZBR 2001, 221, B. v. 09.01.2002 - 2 B 68/01 -, B. v. 20.01.2004 - 2 B 444/02 m.w.N., B. v. 22.03.2005 - 2 B 431/04 -, B. v. 08.10.2007 - 2 B 268/07 - und B. v. 07.04.2008 - 2 B 453/07 -).
  • LSG Sachsen, 22.11.2005 - L 2 B 206/05

    Gerichtkostenfreiheit eines landwirtschaftlichen Unternehmers in

    Auszug aus OVG Bremen, 19.12.2008 - 2 B 359/08
    Ist ein solcher noch nicht ergangen, ist zur Gewährung effektiven Rechtsschutzes von der in den Akten dokumentierten Begründung der Auswahlentscheidung auszugehen (st. Rspr. des Senats, vgl. u. a. B. v. 18.10.1997 - 2 B 66/97 -, B. v. 22.03.2005 - 2 B 431/04 -, B. v. 31.08.2005 - 2 B 206/05 - und B. v. 07.04.2008 - 2 B 453/07 -).
  • OVG Bremen, 18.07.1997 - 2 B 66/97

    Schulleitung; Vorläufig bestellter Bewerber; Bewährungsfeststellung;

    Auszug aus OVG Bremen, 19.12.2008 - 2 B 359/08
    Ist ein solcher noch nicht ergangen, ist zur Gewährung effektiven Rechtsschutzes von der in den Akten dokumentierten Begründung der Auswahlentscheidung auszugehen (st. Rspr. des Senats, vgl. u. a. B. v. 18.10.1997 - 2 B 66/97 -, B. v. 22.03.2005 - 2 B 431/04 -, B. v. 31.08.2005 - 2 B 206/05 - und B. v. 07.04.2008 - 2 B 453/07 -).
  • VG München, 25.03.2014 - M 21 E 13.5890

    Bundesbeamtenrecht; Konkurrentenstreit; konstitutives und deskriptives

    OVG v. 16.08.2012, Az. 2 EO 868/11; OVG Bremen v. 19.12.2008, Az. 2 B 359/08; VG Berlin v. 03.03.2004, Az. 7 A 45.03).

    Da sich die weisungsfreie Tätigkeit einer Gleichstellungsbeauftragten wegen § 18 Abs. 1 Satz 5, Abs. 5 Satz 2 BGleiG einer dienstlichen Beurteilung entzieht (VG Berlin v. 03.03.2004, Az. 7 A 45.03; für den vergleichbaren Fall eines Personalratsmitglieds: BVerwG v. 07.11.1991, Az. 1 WB 160.90; OVG Rheinland-Pfalz v. 20.08.2012, Az. 2 B 10673/12; OVG Bremen v. 19.12.2008, Az. 2 B 359/08; BAG v. 19.03.2003, Az. 7 AZR 334/02; zusammenfassend OVG Nordrhein-Westfalen v. 05.10.2012, Az. 1 B 681/12, Rn.12 bei juris), war es insofern im Einklang mit § 18 Abs. 5 Satz 2 BGleiG, § 33 Abs. 3 Nr. 4 BLV sowie Nr. 10 des Rundschreibens des Bundesministeriums ... vom .

    bb) Bei der Auswahl des Personenkreises, der als Vergleichsgruppe vergleichend herangezogen wird, steht dem Dienstherrn - im Einklang mit Nr. 2 zu § 33 BLV der Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zur Bundeslaufbahnverordnung (sowohl in der Fassung vom 14.07.2009 als auch in der Fassung vom 19.07.2013) - ein weites Ermessen zu (OVG Bremen v. 19.12.2008, Az. 2 B 359/08; OVG Rheinland-Pfalz v. 20.08.2012, Az. 2 B 10673/12; Hamb. OVG v. 25.09.2013, Az. 1 Bs 240/13; VG München v. 06.08.2013, Az. M 21 K 11.5423; VG Berlin v. 03.03.2004, Az. 7 A 45.03; vgl. auch BVerwG v. 10.04.1997, Az. 2 C 38.95).

    Auch zahlenmäßig kleine Vergleichsgruppen werden in der verwaltungsgerichtlichen Rechtsprechung zur fiktiven Fortschreibung einer Regelbeurteilung anerkannt (Vergleichsgruppe mit vier anderen Beamten ausreichend: OVG Bremen v. 19.12.2008, Az. 2 B 359/08; Hamb. OVG v. 25.09.2013, Az. 1 Bs 240/13; Vergleichsgruppe mit fünf anderen Beamten ausreichend: VG Düsseldorf v. 14.3.2012, Az. 10 K 6848/11 = ZFBR 2012, 105).

    Dieser darf in typisierender Weise vorgehen und den Verwaltungsaufwand zur Ermittlung einer fiktiven Laufbahnentwicklung in praktikablen Grenzen halten sowie die Erörterung von Personalangelegenheiten anderer Beamter auf das unvermeidliche Maß beschränken (BVerwG v. 10.04.1997, Az. 2 C 38.95; OVG Bremen v. 19.12.2008, Az. 2 B 359/08; OVG Rheinland-Pfalz v. 20.08.2012, Az. 2 B 10673/12; OVG Nordrhein-Westfalen v. 05.10.2012, Az. 1 B 681/12; Hamb. OVG v. 25.09.2013, Az. 1 Bs 240/13; VG Frankfurt v. 04.03.2013, Az. 9 K 1215/12.F).

  • VG München, 19.03.2015 - M 5 E 14.5770

    Dienstpostenbesetzung; fiktive Laufbahnnachzeichnung

    Bei der Fortschreibung der letzten dienstlichen Beurteilung darf der Dienstherr in typisierender Weise vorgehen und den Verwaltungsaufwand zur Ermittlung einer fiktiven Laufbahnentwicklung in praktikablen Grenzen halten sowie die Erörterung von Personalangelegenheiten anderer Beamten auf das unvermeidliche Maß beschränken (vgl. BVerwG, U. v. 10.4.1997 - 2 C 38.95 - ZBR 1998, 46; OVG Bremen, B. v. 19.12.2008 - 2 B 359/08 - juris; OVG Rheinland-Pfalz, B. v. 20.8.2012 - 2 B 10673/12 - juris; HambOVG, B. v. 25.9.2013 - 1 Bs 240/13 - juris; VG München, B. v. 25.3.2014 - M 21 E 13.5890 - juris; VG Berlin; B. v. 3.3.2004 - 7 A 45.03 - juris).
  • VG München, 14.05.2014 - M 21 K 13.467

    Zugehörigkeit zu einem Geburtsjahrgang als Maßstab für die Umwandlung des

    Die im Rahmen dieser Ermessensentscheidung vorzunehmende Beurteilung von Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung ist ein Akt wertender Erkenntnis, der von den Verwaltungsgerichten nur eingeschränkt daraufhin zu überprüfen ist, ob die Verwaltung den anzuwendenden Begriff verkannt, der Beurteilung einen unrichtigen oder unvollständigen Sachverhalt zugrunde gelegt, allgemein gültige Wertmaßstäbe nicht beachtet, sachwidrige Erwägungen angestellt oder gegen Verfahrensvorschriften verstoßen hat (z.B. BVerwG v. 07.05.1981, Az. 2 C 42.79; BVerwG v. 22.09.1988, Az. 2 C 35.86; BVerwG v. 18.10.2007, Az. 1 WB 6/07; Thür. OVG v. 16.08.2012, Az. 2 EO 868/11; OVG Bremen v. 19.12.2008, Az. 2 B 359/08; VG Berlin v. 03.03.2004, Az. 7 A 45.03).
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